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Nach dem sensationellen Abschneiden bei den letztjährigen Stadtmeisterschaften (3 Titel und insgesamt der 5te Platz in der Vereinswertung) war uns allen vorher klar, dass dieses Ergebnis nur schwer zu wiederholen war. Durch neue Ligenzugehörigkeit und dem Wechsel in den Erwachsenenspielbetrieb konnte keiner unserer Titelträger seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Aber was bringt alles lamentieren, ran an die neuen Turnierklassen und das Beste geben!
Am ersten Wochenende der Stadtmeisterschaften sollte uns dies nicht wirklich gelingen. In den Herren A und D Konkurrenzen gar nicht vertreten, konnten wir in der Schüler B und Jungen B Konkurrenzen einige Viertelfinals erreichen, Peter wurde in seiner Seniorenklasse 3ter im Doppel, während Susanne als einzige Teilnehmerin ihrer Seniorinnenklasse heimliche Stadtmeisterin wurde (leider wird dieser Titel nicht offiziell gezählt, da die Turnierklasse mangels Teilnehmerinnen gestrichen wurde).
Am vergangenen Wochenende fand nun der zweite Teil der Stadtmeisterschaften statt. Hier konnten wir nun ein deutlich breiteres Teilnehmerfeld ins Rennen schicken. Zunächst startete Semih in der Jungen A Klasse. Wie zu erwarten war, gab es hier für Semih leider nur wenig zu holen. Im Doppel chancenlos, wäre in der Gruppenphase mit etwas Glück sogar das Weiterkommen möglich gewesen, aber auch hier blieb Semih letztlich ohne Sieg.
Deutlich mehr Hoffnungen hatten wir danach in der Schüler C Klasse. Mit Alex, Thorben und Jonathan hatten wir talentierte Spieler gemeldet. Als Ziel hatten wir uns vorgenommen zunächst die Gruppenphase zu überstehen. Hier mussten aber alle drei Spieler zunächst einen Dämpfer hinnehmen. Alle drei verloren ihr erstes Spiel. Nachdem sie ihre Nervosität aber ablegen konnten, wurden danach nur noch Siege eingefahren, sodass alle drei am Ende der Gruppenphase den zweiten Platz belegten. Die Hauptrunde war erreicht, alles was jetzt noch kommen sollte, sollte ein Zubrot werden. Und es kam noch einiges. Ich bin mir im einzelnen leider nicht mehr sicher wie viele Spiele von jedem einzelnen noch gewonnen werden konnte, aber Jonathan erreichte mindestens das Achtelfinale, wenn nicht gar das Viertelfinale. Alexander musste sich auch erst im Viertelfinale geschlagen geben, während Thorbens Weg sogar noch weiter gehen sollte. Erst im Halbfinale war für ihn Endstation, gleichbedeutend mit einem großartigen dritten Platz. Glückwunsch Thorben!