Am Mittwochabend trat die zweite Mannschaft bei EON Ruhrgas zum vorletzten Meisterschaftsspiel in dieser Saison an.
Es ging darum den dritten Platz weiterhin zu verteidigen.
Nachdem klar war, dass Mark und Sascha nicht spielen konnten fiel auch noch Reiner kurzfristig aus. So musste Ersatz her, den wir in Udo, Kevin und Randolf fanden. Somit war klar, dass es knapp werden könnte, aber der Abend bot dann doch einige Überraschungen.
Das Hinspiel konnte klar mit 9:4 gewonnen werden, und so rechneten wir uns auch mit dem starken Ersatz einen knappen Sieg aus.
Kevin und der kleine Andre mussten sich dem gegnerischen Doppel 1 entgegenstellen und gewannen erneut problemlos mit 3:1 Sätzen.
Ganz anders sah es bei Peter und André aus, die dieses Mal das Doppel 1 stellten. Nach klarem erstem Satzgewinn gingen die nächsten beiden Sätze knapp an EON. Doch mit viel Kampf, ein wenig Glück und Mut gelang es das Spiel noch mit 3:2 einzufahren.
Das dritte Doppel mit Udo und Randolf war zwar immer am Gegner dran, aber am Ende mussten sie sich mit 1:3 Sätzen geschlagen geben.
Also stand es nach den Doppeln 2:1 für die DSJ-Allstarsauswahl.
In seinem ersten Einzel stand André dann dem Einser Jäger von EON gegenüber, aber mehr als ein Satz war an diesem Abend nicht drin. Der Gegner war einfach zu stark und traf jeden Ball, sodass die Heimmannschaft auf 2:3 verkürzte.
Bei Peter sah es nach drei Sätzen auch nicht besonders rosig aus. Nach gewonnenem ersten Satz gingen die beiden weiteren Sätze an den Noppenspieler von Ruhrgas. Doch dann konnte Peter den vierten Satz herumreissen und im fünften Satz zu 1 gewinnen.
In der Mitte mit dem kleinen Andre und Udo sah es sehr spaßig aus. Während Udo die ersten beiden locker gewann, verlor Andre seine ersten beiden Sätze. Aber ab Satz drei drehte sich alles. Udo verlor die nächsten beiden Sätze, während Andre seine beiden Sätze gewann. Also ging es für beide in den fünften Satz, den beide zu 8 gewinnen konnten.
Man merke also, wenn der kleine Andre 2:0 führt, er stets verliert. Anders herum kann er es aber auch wie man sieht. :-)
So stand es schon 5:2 für Stoppenberg.
Kevin besann sich an diesem Abend ganz auf seine sportlichen Qualitäten und putzte seinen Gegner ratzfatz mit 3:0 davon. Viel zu dem Spiel kann ich leider nicht schreiben, da ich zeitgleich einmal einen Ball holen und Randolf motivieren musste. In der Zeit war das Spiel von Turbo-Kevin schon gelaufen.
Randolf war in absoluter Spiellaune und gönnte sich daher auch ein Marathonduell über fünf Sätze, das ganz im Zeichen der Künste aus der dritten Kreisklasse stand. Schupfe und Du gewinnst. Aber zwischendurch explodierte Randolf immer wieder mit der Vorhand und brachte sich nach vorne, meist um kurz darauf wieder einen Fehler zu machen. Nach fünf gespielten Sätzen hieß es dann aber 16:18 für Randolf, der am Ende die besseren Nerven behielt.
Peter musste sich nun ebenfalls in den fünften Satz begeben, konnte aber den Punkt gegen Jäger nicht machen.
André musste nun gegen die unangenehme Noppe des Spielers Hülsmann antreten und bekam mit 3:11 direkt gezeigt wo es lang geht. Er fand kein Mittel gegen das unangenehme Spiel und auch die Bank wusste keinen Rat.
In den weiteren Sätzen konnte er dann immer wieder mit leichten angriffen auf die Noppe sein Glück erzwingen und gewann ein wenig überraschend die nächsten drei Sätze zum 8:3.
Nun spielte der kleine Andre zum Spielgewinn auf, während Udo auch schon an der Platte stand und sich ein knappes Spiel entwickelte in dem Udo 1:2 zurücklag.
Allerdings kam Udo nicht weiter in Verlegenheit, da der kleine Andre gegen den Anti des Gegners gut zurecht kam und munter sein Spiel mit 3:0 nach Hause brachte.
Somit endete das Spiel mit einem klaren 9:3 Punktsieg bei knappen 21:31 Spielen.
Ganze sechs Spiele gingen in den fünften Satz, wovon wir bis auf eines alle für uns entscheiden konnten. Man sieht daran, dass das Spiel sehr knapp war und auch anders hätte ausgehen können.
Besonders zu bemerken ist, dass durch den Ersatz aus der dritten Mannschaft kein Einzelpunkt verloren ging und damit ein guter Schritt zum Sieg dazu kam.
Der Sieg ging insgesamt vollkommen in Ordnung, war aber auch ein wenig glücklich in der Höhe. Somit sollte nun nichts mehr an den Aufstiegsspielen zu rütteln sein.
Auf der Rückfahrt wurde noch überlegt, ob wir unseren Schlachtruf vielleicht auf ein munteres Rippedischippedi.....Schluuuuuuuuuunz ändern sollten, was aber vom Spielverderber, in Person des Mannschaftsführers, aufgrund von Urheberrechtsverletzungsgefahr abgelehnt wurde. :-)